Kamera ab! — Ciak, si gira!

Zeitrafferfilme haben auf mich immer schon faszinierend gewirkt. Koyaanisqatsi — wer erinnert sich noch? — hat mich seinerzeit extrem berührt. Die heutige digitale Technik erlaubt es inzwischen jedem, mit diesen Techniken zu experimentieren.  So habe ich diese Methode bisher genutzt, den Baufortschritt unserer Kellererweiterung zu dokumentieren und um die Darstellung unserer normalerweise zwei Tage dauernde Weinabfüllung auf wenige Minuten zu konzentrieren. 

Riprese a cadenza accelerata mi hanno da sempre impressionato. Koyaanisqatsi — qualcuno si ricorda ancora? — mi ha a suo tempo molto toccato. La tecnica digitale odierna permette ormai a tutti di sperimentare con questa metodologia. In passato ho utilizzato infatti questo tipo di filmato per documentare l’ampliamento della nostra cantina e per concentrare la rappresentazione dell‘imbottigliamento di due giornate in pochi minuti. 

Zudem wurden zwei komplette Vegetationsperioden (2013, 2014) unserer Reben auf diese Art dokumentiert, wobei trotz bescheidenster Technik der Zuspruch des Publikums für meine Verhältnisse recht ansehnlich war. Es scheint in dieser Art auch nicht viel zu geben. Der Aufwand, die richtige Aufnahmeposition zu finden, ein ganzes Jahr die Kamera hard- und softwaremäßig zu betreuen, die Bilder immer wieder zu sortieren, bearbeiten und zu periodisch publizierten Filmen zusammenzufügen ist nicht unerheblich und verlangt eine gewisse Konstanz und Hartnäckigkeit. 

Poi ho ripreso in questo modo due annate (2013, 2014) delle nostre viti, notando parecchio interesse da parte del pubblico, nonostante che l’impegno tecnologico era modestissimo. Sembra che materiale di questo tipo ci sia poco in giro. Infatti l’impegno di trovare la giusta posizione, di seguire regolarmente la fotocamera dal punto di vista del hardware e software, di selezionare ed elaborare le immagini e di farne un filmato non è proprio poco e richiede anche una certa tenacità.

Jetzt hat es mich wieder in den Fingern gejuckt, weshalb ich wieder so ein Reben-Projekt gestartet habe. Mit Hilfe einer schon etwas älteren aber immerhin doch GoPro-Kamera und einem verbesserten Bilderauswahl hoffe ich, qualitativ bessere Aufnahme dem interessierten Publikum zu bieten. Vorgesehen ist, dass jede Woche der aktualisierte Film ins Netz gestellt wird. Wie schon vorher in der rechten Leiste des Blogs, „panta rei – Vinmeo„, zu finden. Viel Spaß!

Adesso ho sentito di nuovo la voglia di fare qualcosa del genere per cui ho iniziato un nuovo progetto sull’andamento vegetativo delle viti. Questa volta sperando in una qualità migliore utilizzando come camera di ripresa una GoPro e selezionando in un secondo momento con maggior accuratezza le singole foto. È previsto di pubblicare ogni settimana il fimato attuale. Come in passato nella colonna a destra del blog, sotto „panta rei – Vinmeo„. Buona visione!

 

Ein Gedanke zu „Kamera ab! — Ciak, si gira!

  1. Klasse dieses Wein Video. Ich liebe ja Zeitraffervideos, glaubt man gar nicht, wie viel Zeit da so vergeht, weil die Übergänge so schön sind.

    Bellissimo questo video. Io infatti amo i video accellerati, non ci si rende conto quanto tempo passa in quanto i passaggi sono così belli.

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