Tasting List: Chianti Classico di Castello d’Albola & Octagon di Barboursville, Casa Vinicola Zonin

Wieder, wie schon im Dezember,  wurde mir eine Verkostungspaket der Casa Vinicola Zonin zugeschickt, das ich gerne der erwünschten Kritik, natürlich nicht alleine, unterzog. Diesmal bin ich mit den beiden Weinen nach Kaltern, in die Vinothek Battisti, gegangen. Das Kosterpanel setzte sich zusammen aus (von links nach rechts): Andreas Nicolussi-Leck (Stroblhof),  Thomas Pichler (Weingut T. Pichler), Erich Leimgruber, Greti Battisti, meiner Wenigkeit, Arthur Rainer (Seeperle) und Andreas Sölva (Weingut Andi Sölva, Bildautor).

Di nuovo, come già a dicembre, mi è stato mandato un pacchetto degustazione della Casa Vinicola Zonin, che ho sottoposto volentieri alla critica organolettica richiesta, naturalmente non facendola da solo. Questa volta ho portato i vini nell‘Enoteca Battisti. Il panel di degustazione era composta stavolta da (da sinistra verso destra): Andreas Nicolussi (Stroblhof),  Thomas Pichler (Weingut T. Pichler), Erich Leimgruber, Greti Battisti, me, Arthur Rainer (Seeperle) e Andreas Sölva (Weingut Andi Sölva, autore della foto).

Frau Margareth Battisti, von den Weinbeißern der Umgebung einfach aber trotzdem respektvoll Greti genannt, bietet ein sehr interessantes Spektrum an Weinen, Destillaten usw. an. Dabei verlässt sie sich nie automatisch auf große Namen oder sogenannte Selbstläufer. Hingegen wird von ihr und ihrer Stammkundschaft immer wieder streng geprüft, ob die Weine und Jahrgänge auch qualitativ genügen. Der Schwerpunkt des Sortiments liegt dabei erwartungsgemäß bei Südtirol, aber man kann bei ihr ab und zu unserem Land auf hohem Niveau weinbaulich untreu werden.

La signora Margareth Battisti, chiamta dagli enofili della zona con rispetto Greti propone un bell’assortimento di vini, distillati ecc. Nella scelta non si affida mai in automatico ai grandi nomi e le etichette che tutti conoscono, ma esamina in continuazione affiancata da clienti affezionati i suoi fornitori e le annate per vedere se la qualità corrisponde. Il punto forte della signora Greti sono naturalmente i vini sudtirolesi ma da lei è anche facile diventare infedele alla propria origine viticola.

Chianti classico 2007 Castello D’Albola
Sangiovese, Canaiolo

 

Die Farbe ist etwas heller als letztlich von der Ursprungsbezeichnung gewohnt, aber ohne braune Ränder, eher angenehm jugendlich. Das Aroma ist sauber aber wenig intensiv, erinnert am ehesten an den Geruch von Wiese und Heu. Im Mund präsentiert sich der Wein als ordentlich gemacht, er weist entgegen den Erwartungen wenig, für Sangiovese fast zu wenig Säure auf und ist von der Struktur her eher klein. Für die meisten war er als Chianti kaum erkennbar. Ein Wein ohne Fehler, aber auch ohne besonderem Charme und von bescheidener Struktur.

Il colore è un po‘ più leggero di quello che si è comunamente abituati da questa denominazione, ma senza riflessi bruni, piuttosto giovane. L’aroma è pulito ma di scarsa intensità. Ricorda semmai il prato ed il fieno. In bocca questo vino si presenta ben fatto, ma di una per il Sangiovese bassa acidità, e sembra essere piuttosto piccolo. Per la maggiorparte dei degustatori non era riconoscibile subito come Chianti. Un vino senza diffetti ma anche senza particolare fascino e di una struttura modesta.

Octagon 2006 Barboursville Vineyards
Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc

Die Farbe ist dunkler als die des Vorgängers, relativ dicht. In der Nase holzbetont, wo es sich um ein fruchtig-süßliche Holzaromen handelt. Von der Mehrheit der Koster wurden auch leichte Brett-Aromen festgestellt, ein Eindruck, welcher sich in einer zweiten Verkostung später bestätigt und verstärkt hat. Im Mund ist dieser Wein voll, zu Beginn trinkig, lädt aber nicht unbedingt zu weiteren Gläsern ein. Vom Gesamteindruck her ein sehr globaler, anonymer Rotwein der einem sicherlich zum Überdenken der Sortenwahl einlädt.

Il colore è più scuro del prodotto precedente, abbastanza denso. Molto legno in naso, si tratta di aromi fruttato-dolci. Dalla maggiorparte dei degustatori sono stati identificati leggeri aromi da Brett, un’impressione che si è ripetuta e rafforzata in una degustazione successiva. In bocca il vino è pieno, bevibile all’inizio ma non invita veramente al consumo di altri bicchieri. Riassumendo un vino rosso anonimo, globalizzato che invita a ripensare la composizione ampelografica.

Insgesamt unterscheiden sich die Weine dieser beiden letzten Tasting Lists sehr stark von den vorigen. So begeistert wie die Koster, und ein paar davon waren auchl etztes Mal dabei , von den beiden Weinen der ersten Sendung waren, so ernüchternd viel das Urteil hinsichtlich dieser zweiten Charge aus. Die inzwischen eingegangenen Beurteilungen können im Blog von Francesco Zonin nachgelesen werden.

Tirando le somme, questi due vini sie distinguono nettamente dai due della prima volta. Dei due primi, i degustatori, tra i quali alcuni in comune, erano entusiasti. In confronto a quelli questi due ultimi erano deludenti. I giudizi espressi nel frattempo si possono leggere sul blog di Francesco Zonin.

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