Fünfzehn Meter — Quindici metri

Nur fünfzehn Meter Höhendifferenz trennen die beiden Merlot-Anlagen Kotzner und Klausner voneinander. Das Erziehungssystem und die Pflanzdichte sind die gleichen und auch das Alter der Stöcke ist nicht sehr verschieden. Auch von den Bodenunterschieden kann man kein grundsätzlich verschiedenens Wuchsverhalten ableiten. Und trotzdem sind die Rebstöcke im dorfnahen Kotzner um mindestens zehn Tage jenen des Klausners voraus, wie man an den beiden Bildern recht gut erkennen kann. Woher kommt dann dieser Unterschied im Vegetationsstadium?

Solo quindici metri di dislivello separano i due vigneti di Merlot Kotzner e Klausner. I sistemi di allevamento sono gli stessi, anche le densità di impianto ed altresì le età dei ceppi sono paragonabili. Anche dalle differenze tra i terreni non si possono dedurre differenze sostanziali nel comportamento vegetativo. Comunque i ceppi nel vigneto Kotzner sono avanti rispetto a quelli del Klausner di almeno dieci giorni, come si può vedere benissimo dalle due foto. Da cosa derivano queste differenze di stadio vegetativo?

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Quick Response

Seit ein paar Tagen sind die ersten Weine des Jahrgangs 2010 im Handel. Der Chardonnay Ogeaner und der Merlot Kretzer Kotzner. Es sind jene Weine, von denen ich noch am wenigsten Flaschen produzieren kann und welche deshalb auch immer als erste ausverkauft sind. Mein momentanes Ziel, mit allen Weißweinen erst im Herbst/Winter des Jahres nach der Produktion in den Handel zu gehen, klappt mit den beiden also noch nicht. Neu ist für die Füllung 2011, dass am Rückenetikett u.a. ein zweidimensionaler Strichcode, der sogenannte QR-Code, angebracht ist.

Da pochi giorni i primi vini dell’annata 2010 sono in commercio. Sono  lo Chardonnay Ogeaner ed il Merlot Kretzer Kotzner. Sono i vini di cui ne ho ancora di meno ed i quali di consequenza sono i primi ad essere esauriti. L’intento di andare in vendita soltanto verso l’autunno/inverno del prossimo anno con i miei bianchi ed il rosato in questo caso non funziona ancora. La novità dell’imbottigliamento 2011 comunque è la stampa sulla retroetichetta di un codice a barre bidimensionale, il cosìdetto QR-Code.

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In der Nachspielzeit — Ai tempi supplementari

Am 14. September haben wir dieses Jahr mit der Ernte begonnen. Nach fast zwei Monaten sind wir mit den ärgsten Arbeiten im Keller fast fertig. In der Nachspielzeit befinden wir uns insofern, dass die wichtigsten Weichen schon gestellt sind, aber immer noch was schiefgehen kann, höchste Aufmerksamkeit, gerade im Jungweinstadium, ist gefragt. Eine erste Zwischenbilanz kann inzwischen gezogen, auf Problem hingewiesen werden.

Il 14 settembre abbiamo cominciato quest’anno con la vendemmia. Dopo quasi due mesi quasi tutti i lavori più impegnativi sono conclusi. Siamo nei tempi supplementari in quanto le decisioni più importanti sono prese, però possono accadere lo stesso ancora degli imprevisti spiacevoli. I vini giovani vanno infatti osservati attentamente ed in continuazione. Comunque si può fare intanto un primo bilancio provvisorio ed evidenziare anche dei problemi.

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Neue Jahrgänge, jetzt auch wieder online – Nuove annate, da oggi di nuovo anche online

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Nach dem Erstellen der Neuanlage kommt endlich wieder der Verkauf zum Zug. Gerade wurde der Online-Shop aktualisiert. Von nun an ist wieder das ganze Sortiment bestell- und lieferbar.

Dopo aver rifatto un vigneto finalmente trovo il tempo per commercializzare. Il punto di vendita online è stato aggiornato questi giorni. Da adesso l’intera produzione è di nuovo disponibile anche in rete.

Die Weingenießer können aufatmen – zumindest in Österreich, Deutschland und Italien

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Der Weinfachhändler in Castrop-Rauxel hat noch nie von meinen Weinen gehört? Die Vinothek in Rekawinkel verkauft nur österreichische Produkte? Der Enotecario in Voghera hat mich nicht in den Weinführern gefunden und lehnt Flaschen mit Drehverschluss prinzipiell ab?

Nicht verzweifeln, Ihnen kann jetzt geholfen werden. Denn ab heute können die Produkte vom weinhof KOBLER ganz komfortabel und überall hin in den genannten Ländern online bezogen werden. Eine Kreditkarte, ein Paypal-Konto oder eine Überweisung sowie ein paar Mausklicks genügen und innerhalb weniger Tage sind sie glücklicher Besitzer von mindestens fünf Flaschen Wein aus Margreid.

Sie hatten noch nie Gelegenheit, unsere Weine zu kosten und haben noch keine fixe Vorstellung, welcher Wein ihnen am besten schmecken könnte? Dann ist die Probierpackung mit allen weinhof-KOBLER-Produkten vorerst einmal das Richtige für Sie. Sind ihre Vorlieben schon etwas eingegrenzter? Unsere gemischten Packungen mit zwei oder drei Flaschen der gleichen Sorte kommen ihren Bedürfnissen optimal entgegen. Ist ein bestimmter Wein von uns inzwischen zu einem „must have“ für ihren perfekt bestückten Weinkeller avanciert? Für Sie füllen wir die bewährten Versandkartone auch mit sechs Flaschen des gleichen Typs.

Sie möchte sich oder Ihren Freunde Gutes tun? Hier entlang bitte!

Das Ende naht…

Nein, nicht das der Erde, denn das Produzieren von Minischwarzenlöchern wurde einstweilen ja aufgeschoben, auch nicht das der weltweiten Finanzkrise, da die staatlichen Garantien an den überspannten Mechanismen, auf denen das Debakel der Kapitaljonglierer basiert, schließlich nichts Grundlegendes geändert haben.

Es zeichnet sich nur im Koblerschen Mikrokosmos ein Ende, und zwar hinsichtlich der Weinlese 2008 und deren Verarbeitung, an.

Natürlich hätte ich auch bei den Roten noch etwas länger gewartet und nicht nur, weil mich die engsten Kollegen imer wieder gestichelt haben („Willst du noch mehr Paprikaton im Merlot haben?“, „Um einen großen Roten zu machen, darfst Du nicht halbreife Trauben wimmen!“). Die übliche Wetterunsicherheit und Hilfskräfteverfügbarkeit haben schlussendlich die Termine bestimmt: am 16.10. den Merlot Kretzer Kotzner und am 18.10. den Merlot Klausner.

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In bester Gesellschaft

Mit großer Genugtuung konnte ich den Namen unseres Betriebes inmitten der wirklich bedeutenden Kellereien Südtirols auf der Speise- und Getränkekarte vom „Gretl am See“ lesen. Vor ein paar Wochen noch sprach ich mit meiner zur Zeit wichtigsten Begleiterin das erste Mal bei Klaus Maran vor, ein paar Tage später lieferte ich die erste Menge und vorgestern durfte ich mit unseren Weinen den önologischen Teil dieses fernöstlichen Abends (Ankündigung) gestalten.

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Füllung (2) „Immer den Wagenheber mitnehmen!“

WagenheberWaren es im vorigen Jahr die ersten von uns getesteten Anroller, vorige Woche die für die Maschine zu weit geklebten Rückenetiketten (inzwischen auch dank Elmar innerhalb von drei Tagen nachgedruckt), so rateten wir diesmal, vom Sarkusmus inzwischen durchdrungen, was es heute denn sein könnte, das ein normales Füllen verhindern wird. So weit sind wir inzwischen schon.

Es kam wie es kommen musste, am Abend waren wird aber doch glücklich.

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